Definition Luftgüte und CO2 |
Was ist Luftgüte ?
Wieso ist die Luftgüte wichtig? Die Luftgüte beeinflusst das Wohlbefinden der Büromitarbeiter. Kohlendioxid ist zwar erst ab einer Konzentration von 5 Volumenprozent für Menschen giftig (das sind 50.000ppm), verursacht jedoch schon bei wesentlich geringeren Konzentrationen (d. h. ab Werten zwischen 800 und 2.000 ppm) unspezifische Befindlichkeitsstörungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall. Nicht nur die Arbeit strengt die Mitarbeiter an, sondern auch die schlechte Luft im Büro. Parallel zum Kohlendioxidgehalt steigt in der Raumluft auch die Konzentration einer Vielzahl anderer Substanzen an. Zum einen sind dies vom Menschen produzierte Geruchs- und Botenstoffe; zum anderen können Ausdünstungen des Raumes und des Mobiliars hinzukommen, wie beispiels-weise Formaldehyd, polychlorierte Biphenyle (PCBs), Reinigungs und Lösungsmittel. Diese Stoffe können die Gesundheit schädigen (SickBuilding-Syndrom), ihre Konzentration ist jedoch im Vergleich zu der von CO2 schwer zu bestimmen.
Wie lässt sich die Luftgüte im Raum verbessern? Einzig und allein durch ausreichendes Lüften! Dies ist jedoch in der Praxis problematisch, denn: Wie lüftet man ausreichend? Indem man die Fenster abhängig vom Kohlendioxidgehalt der Raumluft öffnet und schließt. Dadurch herrscht im Büro ein gleich bleibend gutes Raumklima, und es wird nicht unnötig Energie verschwen-det. Da der Mensch Kohlendioxid mit seinen Sinnen nicht wahrnehmen kann, muss er ein Messgerät zu Hilfe nehmen, am besten unsere Luftgüte-Ampel. |