Der Betonprüfhammer bzw. Sklerometer von PCE-Instruments wird für die zerstörungsfreie Druckfestigkeitsmessung von Beton verwendet. Dabei wird Beton auf seine Traglast und Festigkeit nach dem Verfahrensprinzip Schmidt geprüft.
Bei dem Messprinzip schlägt der Betonprüfhammer auf den Beton. Je nach Betonhärte prallt der Körper mehr oder weniger zurück. Der Rückprall wird von dem Gerät gemessen und kann in eine Druckfestigkeit umgerechnet werden.
Da eine herkömmliche Messung beim verbauten Beton nicht im Labor durchzuführen ist, wird ein Betonprüfhammer vor Ort verwendet. Die Messung erfolgt direkt an der Oberfläche des Betons und wird mit Hilfe einer Umrechnungstabelle für Druckfestigkeitsklassen ermittelt. Die Druckfestigkeit wird mit einer einachsigen, kurzen Druckbelastung bestimmt, ohne den Beton dabei zu beschädigen. Die Druckfestigkeit von Beton hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab, wie zum Beispiel von der Gesteinskörnung, dem Wasserzementwert, der Frischbetondichte, dem Luftgehalt im Beton, dem Widerstand gegen chemische Angriffe usw.
Die Festigkeitsklassen für Normal- und Schwerbeton beziehen sich auf Probekörper, die entweder unter Wasser oder bei einer relativen Luftfeuchte von 95% bis zum Prüfalter von 28 Tagen gelagert wurden. Mit dem Sklerometer PCE-HT 225E werden die gemessenen Parameter direkt am Gerät umgewandelt und ausgegeben und darüber hinaus können die Daten mit dem Gerät auch an einen PC übermittelt werden.
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