Flügelradanemometer dienen zur Messung der Windgeschwindigkeit. Für metereologische Windwarnungen gibt man die Windgeschwindigkeit standardisiert in einer Höhe von 10 m an. In anderen Höhen und in Bodennähe kann die Windgeschwindigkeit deutlich abweichen.
Nicht nur für Windmessungen können Flügelradanemometer verwendet werden. Verschiedene Ausführungen zur Messung von Luftgeschwindigkeit und Volumenstrom finden Sie hier bei uns. Die Flügelradanemometer sind je nach Anwendungsfall als fest zu installierende oder als tragbare Flügelradanemometer ausgeführt. All unsere Flügelradanemometer ermöglichen die Messung der Windkräfte über die Strömungsgeschwindigkeit der Luft. Die Ergebnisse können bei einigen Modellen im Speicher abgelegt werden. Es sind grundsätzlich verschiedene Typen Flügelradanemometer im Angebot. Mobile Handgeräte sind ideal für Schnellmessungen und wechselnde Messstellen. Stationär installierte Flügelradanemometer ermöglichen Dauermessungen. Für jeden Bereich, ob in der Industrie, im Handwerk oder für das Hobby, finden Sie ein passendes Gerät. Die Flügelradanemometer sind einsetzbar für die Prüfung von Klima- und Lüftungsanlagen, zum Messen der Luftgeschwindigkeit an Flughäfen, an Bauwerken, auf Baustellen aber auch für von Strömungen abhängige Outdooraktivitäten wie Segelfliegen, Gleitschirmfliegen und Ballonfahren.
Je nach Einsatzzweck der Flügelradanemometer gibt es verschiedene Größen und Formen der Flügelräder. Meist sind die Flügel durch einen umlaufenden Außenring geschützt. Bei einigen sind die Flügel so ausgebildet, dass es für die Strömungsmessung wichtig ist, auf welche Seite des Flügelrades Winddruck bzw. Sog wirkt.
Viele Flügelradanemometer können unter Angabe der Querschnittsfläche z.B. eines Strömungskanals auch direkt am Display den Volumenstrom anzeigen. So kann man schnell prüfen, ob die Vorgabewerte eingehalten werden und erspart sich das Umrechnen. Einige Flügelradanemometer können über im Gerät gespeicherte Formeln auch gleich Wichtungen für Strömungsrandbereiche oder Kernströmungen ausgeben. Bitte beachten Sie beim Einsatz, dass Sie den Windsensor so in die Strömung halten, dass der Wind senkrecht auf die Kreisfläche des Flügelrades trifft. Für die Kontrolle von großen Zuluftöffnungen können sie bei Geräten mit Mittelwertbildung den Strömungsquerschnitt mäanderförmig abfahren, um korrekte Ergebnisse zu erhalten. Auf vielen der Flügelradanemometer sind Richtungspfeile angebracht.