Rabatte für Bildungseinrichtungen
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(Standardversand innerhalb der EU)
Genauigkeit: | je ein Referenzpunkt für Ra und Rz |
für Ra ca.3,2 µm, | |
für Rz ca. 10,0 µm | |
Geräte: | zum Beispiel PCE-RT 10, PCE-RT 11, PCE-RT 1200, PCE-RT 1200BT, PCE-RT 2000, PCE-RT 2000BT, PCE-RT 2200, PCE-RT 2300 |
Ein ISO-Kalibrierzertifikat bescheinigt die Messergebnisse einer unter festgelegten Bedingungen durchgeführten Kalibrierung. Das Zertifikat wird oft zur Einhaltung der betrieblich festgelegten Qualitätsanforderungen nach der Normenreihe DIN ISO 9000 benötigt. In diesen betrieblichen Qualitätsanforderungen ist für die einzelnen Messgeräte auch festgelegt, nach welchem Zeitraum eine erneute Kalibrierung erfolgen muss.
Das Rauheitsmessgerät wird vor dem Kalibrieren eingemessen. Dabei wird an dem mit dem Gerät gelieferten Rauheitsstandard der Mittenrauwert Ra gemessen und das Ergebnis im Zertifikat eingetragen. Verfügt das Gerät über mehrere Filtermöglichkeiten, wird der Filter an die Vorgaben der Referenz angepasst. Als Grenzfrequenzlänge bzw. Länge der Einzelmessstrecken wird 0,8 Millimeter ausgewählt.
Die Messgenauigkeit für den Mittenrauwert Ra und für die für gemittelte Rautiefe Rz wird durch Vergleich der vom Messgerät ermittelten Werte mit dem Wert der zertifizierten Rauheitsreferenz festgestellt. Dazu werden für Ra und Rz jeweils drei Messungen durchgeführt. Im Zertifikat werden für jede Messung der Soll-Wert der Referenz, der gemessene Ist-Wert, sowie die Differenz zwischen Referenzwert und Messwert und das Ergebnis des Vergleichs mit der zulässigen Toleranz eingetragen.
Liegen alle Werte innerhalb der in den Spezifikationen des Gerätes vorgegebenen Toleranzen war die Kalibrierung erfolgreich. Wurde die Toleranz bei einer oder mehreren Messungen überschritten, kann das Rauheitsmessgerät justiert und danach erneut kalibriert werden.
Das Kalibrierzertifikat wird auf den Kunden ausgestellt und ist vom Rückgaberecht ausgeschlossen. Werden Neugeräte mit Kalibrierung bestellt, muss berücksichtigt werden, dass sich wegen der Kalibrierung die Lieferzeit verlängert. Bei der Festlegung des Zeitpunktes für die erneute Kalibrierung sollte eingeplant werden, dass das Gerät dann eventuell längere Zeit nicht für Messungen im Betrieb zur Verfügung steht. Die übliche Zeitdauer für die Kalibrierung kann sich verlängern, weil die Referenzen in regelmäßigen Abständen extern neu zertifiziert werden müssen und zum anderen, wenn das Kalibrierlabor durch hohes Auftragsvolumen stark ausgelastet ist.