Rabatte für Bildungseinrichtungen
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Genauigkeit: zwei Referenzpunkte, 94 dB und 114 dB bei 1 kHz
Geräte: u.a. PCE-318, PCE-322A, PCE-322ALEQ, PCE-353N, PCE-428, PCE-430, PCE-432,
PCE-MSM 4, PCE-NDL 10, PCE-SDL 1, PCE-SLD 10, PCE-SLM 10, PCE-SLT, PCE-SLT-TRM
Ein ISO-Kalibrierzertifikat bescheinigt die Messergebnisse einer unter festgelegten Bedingungen durchgeführten Kalibrierung. Das Zertifikat wird oft zur Einhaltung der betrieblich festgelegten Qualitätsanforderungen nach der Normenreihe DIN ISO 9000 benötigt. In diesen betrieblichen Qualitätsanforderungen ist für die einzelnen Messgeräte auch festgelegt, nach welchem Zeitraum eine erneute Kalibrierung erfolgen muss.
Das Schallmessgerät wird bei der Kalibrierung mit Hilfe eines Schallkalibrators auf seine Messgenauigkeit überprüft. Der verwendete zertifizierte Schallkalibrator erfüllt die Anforderungen der EN/IEC 60942 für Klasse 1. Er erzeugt mit hoher Präzision die Schalldruckpegel 94 Dezibel und 114 Dezibel bei einer Frequenz von einem Kilohertz. Das Mikrofon des Schallpegelmessers wird in der passenden Messöffnung des Kalibrators platziert, um den erzeugten Schallpegel aufzunehmen und zu bestimmen.
Beide Referenzpunkte werden mit verschiedenen Messbereichs- und Geräteeinstellungen geprüft. Die Einstellungen am Gerät unterscheiden sich dabei im gewählten Messbereich oder in der Pegelbewertung A, B, C oder Z. Dabei werden für jede Geräteeinstellung drei Messungen durchgeführt und aus den drei Einzelmessungen ein Mittelwert gebildet. Die Mittelwerte werden als Ist-Werte im Kalibrierzertifikat eingetragen und mit dem vom Schallkalibrator erzeugten Referenzwert verglichen. Wenn die Differenz zwischen Ist- und Sollwerten bei keiner Messung die für das geprüfte Schallmessgerät festgelegte Toleranz überschreitet, wird das Ergebnis als i.O. bzw. pass im Zertifikat vermerkt.
Das Kalibrierzertifikat wird auf den Kunden ausgestellt und ist vom Rückgaberecht ausgeschlossen. Werden Neugeräte mit Kalibrierung bestellt, muss berücksichtigt werden, dass sich wegen der Kalibrierung die Lieferzeit verlängert. Bei der Festlegung des Zeitpunktes für die erneute Kalibrierung sollte eingeplant werden, dass das Gerät dann eventuell längere Zeit nicht für Messungen im Betrieb zur Verfügung steht. Die übliche Zeitdauer für die Kalibrierung kann sich verlängern, weil die Referenzen in regelmäßigen Abständen extern neu zertifiziert werden müssen und zum anderen, wenn das Kalibrierlabor durch hohes Auftragsvolumen stark ausgelastet ist.