Die pH-Elektrode, auch als pH-Sensor bekannt, ist ein Messinstrument, das zur Bestimmung des pH-Werts einer Lösung dient. Der pH-Wert gibt die Konzentration von Wasserstoffionen (H⁺) an und ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung. Typischerweise liegt der Messbereich zwischen 0 (sehr sauer) und 14 (sehr basisch), wobei ein pH-Wert von 7 als neutral gilt.
Eine pH-Elektrode / pH-Sensor besteht aus zwei Hauptkomponenten: der Glaselektrode und der Bezugselektrode. Die Glaselektrode ist empfindlich gegenüber Wasserstoffionen und erzeugt ein Potential, das proportional zur H⁺-Konzentration ist. Die Bezugselektrode dient als stabiler Referenzpunkt. Moderne pH-Sensoren kombinieren beide Komponenten in einem Gehäuse, was sie kompakt und einfach handhabbar macht.
Die pH-Elektrode / pH-Sensor ist mit einer speziellen Glasmembran ausgestattet, die selektiv für H⁺-Ionen durchlässig ist. Im Inneren der Glaselektrode befindet sich eine Pufferlösung mit bekannter Ionenkonzentration. Wenn die Elektrode in eine Lösung getaucht wird, entsteht an der Glasmembran ein Spannungsunterschied, der mit einem pH-Messgerät gemessen wird. Dieser Wert wird in den entsprechenden pH-Wert umgerechnet und am pH-Messgerät z.B.: PCE-PH 228 Serie angezeigt.
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