Das Weißgrad-Messgerät ist im Zeitalter von Qualitätsmanagementsystemen und Zertifizierungen nach DIN/ISO und vielen weiteren Richtlinien unabdingbar. Weiß ist in erster Linie eine Sinnesempfindung wie Blau, Grün oder Rot und als solche nicht mit dem menschlichen Auge messbar. Das menschliche Auge empfindet helle Flächen als weiß. Den Unterschied zu reinem Weiß kann man nur sehen, wenn beide Farbflächen nebeneinander liegen. Deswegen wurde der Weißgrad definiert. Der Weißgrad ist nur schwer zu messen, da eine Umrechnung zwischen den Weißgraden ohne Kenntnis der spektralphotometrischen Werte nicht möglich ist.
Ein möglicher Farbstich bleibt in vielen Weißgradformeln unberücksichtigt. Der Weißgrad hilft bei der Beurteilung der Qualität vieler weißer Produkte wie z. B. in der Papierindustrie, Kunststoffindustrie, Porzellanindustrie usw. Produkte mit derselben Optik sollten farblich immer gleich bleiben, um Regressansprüche von Kunden zu verhindern. Etiketten, die immer wieder nachproduziert werden, dürfen sich farblich nicht von den Vorgängern unterscheiden.
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