Wägezellen sind für den Aufbau von Wägezellen, bzw. dem Verwiegen mit Waagen geeignet. Sie sinÜbersicht der Wägezellend eine Sonderform von Kraftabnehmern, trotzdem häufiger vorhanden als Kraftaufnehmer (Kraftsensoren). Sie sind nicht, wie Kraftaufnehmer in Newton, sondern in Gramm Kilogramm oder Tonnen kalibriert. Wägezellen enthalten Federkörper, die bei Einwirkung eines Gewichtes verformt werden. Die Verformung für Gewichte von 100 Gramm bis 1000 Tonnen wird von Dehnungsstreifen erfasst und in ein elektrisches Signal umgeformt. Je nach Federkörper verfügen Wägezellen über unterschiedliche dynamische Eigenschaften. Hohe Dynamik ist bei vielen Abfüll- und Sortieranlagen wichtig, da für den eigentlichen Verwiegevorgang oft nur Sekundenbruchteile zur Verfügung stehen. Ältere Wägezellen arbeiten dabei mit Ölfüllungen als Dämpfung, in neueren Systemen verwendet man eine Kombination aus mechanisch sehr steifen Wägezellen und elektronisch darauf abgestimmten Filtern im nachgeschalteten Messgerät.
Bei statischen Anwendungen kommt es in der Regel nur auf die Baugröße und die Art der Lasteinleitung (Montage) an, z. B., ob die Wägezellen harmonisch integriert werden sollen oder sich die Aufbauhöhe eines Behälters nicht verändern darf etc. Bei den Wägevorrichtungen unterscheidet man zwischen dem eichpflichtigen (siehe Eichamt) und dem nichteichpflichtigen Bereich. Der eichpflichtige Bereich umfasst z. B. alle Waagen im Handel (Fleisch, Obst und Gemüse etc.). Hier regelt das Gesetz über das Mess- und Eichwesen (siehe Eichung) der EU die Anforderungen an Waagen und dementsprechend an die Wägezellen und die nachgeschaltete Elektronik. Wägezellen, die für diesen Einsatzfall vorgesehen sind, müssen über bestimmte Eigenschaften hinsichtlich Messabweichungen und Wiederholbarkeit verfügen.
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