Die Inspektionskamera  ist ein Diagnosewerkzeug mit integrierter Reinigungsfunktion. Damit eignet sich die Inspektionskamera optimal für die Verwendung an Maschinenbauteilen. Die Reinigung kann entweder nur mit Druckluft oder mit Druckluft in Verbindung mit Wasser und oder Reinigungsmitteln erfolgen. Die Düse an der Wasser und Luft austreten befindet sich direkt neben dem Kamerakopf von der Inspektionskamera, sodass ein sehr präzises Arbeiten ermöglicht wird. Der Vorteil besteht weiterhin darin, dass der Kamerakopf über eine Beleuchtung verfügt, damit genau abgeschätzt werden kann an welcher Stelle eine Reinigung durchgeführt wird.

Das etwa 90 cm lange Endoskopkabel bietet semi-flexible Eigenschaften, die es ermöglichen das Kabel in Öffnungen einzuführen. Die Reinigung erfolgt über einen Trigger. Eine Reinigung kann mit Wasser oder Reinigungsmittel erfolgen. Durch die Tatsache, dass die entsprechende Flüssigkeit mittels Druckluft bewegt wird, besteht auch die Möglichkeit das Maschinenteil auch nur mithilfe von Druckluft zu reinigen. Dafür ist vor dem Trigger eigens ein Absperrventil montiert durch das die Flüssigkeitszufuhr gestoppt werden kann. Dies geschieht lediglich durch umlegen des Ventils. Wenn sich durch vorherige Benutzung noch Flüssigkeit im Endoskopschlauch befindet, wird diese aus dem Schlauch geblasen und eine Reinigung ohne Flüssigkeit ist möglich. 

An der Inspektionskamera befindet sich ein Kameraschlauch, an dem sowohl eine Beleuchtungsvorrichtung, als auch eine Reinigungsvorrichtung angebracht ist. Die Beleuchtung lässt sich am Display vom Hauptgerät regeln. Es besteht die Möglichkeit die Beleuchtung zu dimmen oder komplett abzuschalten. Dabei sind drei Helligkeitsstufen einstellbar. Im Gegensatz zum Endoskopkabel, das einen Kabeldurchmesser von 4,5 mm aufweist, besitzt der Kamerakopf durch die beiden Funktionen einen Durchmesser von 8,5 mm. Bei dem Endoskopkabel handelt es sich um eine semi-flexible Einrichtung, die vor Wasser, Staub und Öl durch IP67 geschützt ist.