Die Modbus Anzeige wurde für Modbus-RTU-Slave Geräte entwickelt. An der Modbus-Datenlogger können bis zu 10 Geräte angeschlossen werden. Die Anzeige speichert die Messdaten auf einem internen Speicher. Über die Ethernetschnittstelle wird die Anzeige in ein lokales Netzwerk integriert. Der Zugriff auf die Messdaten kann über den Webbrowser von jedem Smartphone, Tablet oder PC/MAC erfolgen. Die Modbus-Anzeige verfügt über zwei Displays - an der Front und an der Seite, die vom Benutzer zum Anzeigen der überwachten Werte programmiert werden können.

Die Versorgung von der Modbus Anzeige erfolgt per PoE (Power over Ethernet) oder per Netzteil. Die Messdaten werden von Modbus Anzeige kontinuierlich überwacht. Im Alarmfall ist die Anzeigein der Lage eine Email zu versenden oder einen akustischen Signal ab zu geben. Neben 10 beliebigen Modbus-Geräten können zusätzlich max. 4 PCE-P18S, PCE-P18 oder PCE-P18D an der Anzeige angeschlossen werden. Ein digitaler Eingang ermöglicht es Sensoren wie Anemometer mit Impulsausgang an der Modbus Anzeige anzuschließen.

Der integrierte FTP-Server von der Modbus Anzeige ermöglicht einen schnellen und bequemen Zugriff auf Archivdaten aus der Ebene eines Webbrowsers oder eines anderen FTP-Clients. Das DHCP-Protokoll stell sicher, dass eine automatische Konfiguration des Datenloggers in einem Computernetzwerk stattfindet. Über das SMTP-Protokoll wird garantiert, dass Emails im Alarmfall versandt werden. Die Modbus Anzeige kann auch in komplexen Überwachungssystemen eingesetzt werden, bei denen das Modbus Slave TCP/IP-Kommunikationsprotokoll ein reibungsloses und zuverlässiges Ablesen aller aktuellen Messdaten gewährleistet.

Über eine interne Webseite können Archivdaten mit Hilfe eines Smartphones, Tablets oder PCs überprüft werden. Die Anzeige besitzt einen 8 GB großen Festspeicher, der nicht überschrieben werden kann. Als Pufferspeicher dient ein 4 GB Ringspeicher. Von diesem Speicher werden automatisch die Messdaten in den Festspeicher von der Modbus Anzeige geschrieben.